Logbuch #4: Die erste Saison

– Dokumentation 2022

Das Tiny Rathaus bietet einen mobilen Raum, in dem man sich mit Akteur*innen vernetzen kann, in dem Projekte vorgestellt und Beteiligungen durchgeführt werden können. Hier darf Arbeiten anders gedacht, neue Dinge ausprobiert und auch Fehler gemacht werden. Im Jahr 2022 sind wir in die erste Saison von Juni-Oktober in der Kiel Region gefahren.

Mit dieser ersten Saison haben wir viele engagierte und liebenswerte Menschen getroffen, wir haben uns Fragen gestelllt und die ersten Herausforderungen mit einem eigenen Tiny Rathaus gemeistert. An 20 verschiedenen Standorten konnten wir insgeasamt 58 Tage Programm realisieren und dabei viel von und mit den Veranstalter*innen lernen.

Welche Fragen uns beschäftigt haben, wer eigentlich hinter und im Tiny Rathaus steckt und wie die Saison 2022 verlaufen ist? Das haben wir aufgeschrieben und ihr könnt euch hier die Tiny Rathaus Dokumentation 2022 herunter laden .

Was ist ein Tiny Rathaus?

Ein Lernraum

Die Probleme unserer Zeit werden komplexer. Die Gestaltung einer Zukunft für alle Menschen treibt verschiedene Fachbereiche und Akteur*innen um. Das Tiny Rathaus bietet Raum für gegenseitiges Lernen und miteinander wirken, um Menschen zu befähigen, nachhaltige Lösungen für eine inklusive Zukunft zu schaffen. Das Tiny Rathaus besucht verschiedene Orte und findet eigene Expert*innen unter den Veranstalter*innen und den Besuchenden.Begegnungen auf Augenhöhe werden gefördert und lassen neue Perspektiven und Lösungsansätze entstehen. Als Bühne, Werkstatt oder Stube für gute Gespräche liegt es bei den Veranstalter*innen, den Raum selbst zu gestalten und zu nutzen. Das Projekt setzt auf Eigeninitiative, um aufsuchende und fruchtbare Kontakte zu knüpfen. Es ist kein Pflichtprogramm, den Wagen zu nutzen und alle Mitwirkenden, auch die Projektpartner*innen, bewerben sich, um Veranstaltungen dort umzusetzen.

Das Tiny Rathaus Team bedankt sich herzlich bei den Kooperationspartner*innen, der Landeshauptstadt Kiel, der Smarten KielRegion, dem Kreativzentrum Anscharcampus und allen Unterstützer*innen und Nutzer*innen für die Zusammenarbeit.

Gefördert wird das Projekt durch die Smarte KielRegion, die Teil des Förderprogramms „Modellprojekte Smart Cities“ des Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) ist.